Kurzbeschreibung: Musiknoten als Note-for-Note-Transkription eines Piano-Covers von "Gene Harris' Summertime" (Jack Richard Wardle), inkl. Akkordsymbole
Lizenzgebiet: weltweit
Besetzung: Piano solo
Interpret: Jack Richard Wardle
Komponist: George Gershwin
Schwierigkeitsgrad: 4 (von 5)
Notenseiten: 6
Bestell-Nr. 101-380-8016d
Garantie: ja
Video: Das YouTube-Video als Grundlage der Transkription ist leider nicht mehr verfügbar. Das Video oben ist eine Instrumentalaufnahme, die ähnlich klingt.
Titelhintergrund:
Achtung: Dieses Stück ist ein Cover! Das YouTube-Video als Grundlage der Transkription ist leider nicht mehr verfügbar. Das Video oben ist eine ähnlich klingende Instrumentalaufnahme.
Summertime hat sich seit seiner Komposition 1935 bis heute zum am meisten gecoverten Jazz- und Pop-Standard entwickelt. Wieso? Das Stück lebt aus dem Gegensatz eines sorglosen Textes (Wiegenlied, das die leichte Welt des Sommers beschreibt) und der eher traurigen und wehmütigen Melodie, meist in H-Moll. Ursprünglich war das Lied eingebunden in das Musical Porgy and Bess, wo es gleich viermal gesungen wird, immer kurz vor einem Todesfall. Bemerkenswert ist auch die einfach gehaltene, über weite Strecken pentatonische Melodie, die gut zu einem Wiegenlied passt. In mehrfacher Hinsicht bedient das Lied die Sehnsucht nach einer besseren, heilen Welt. Bis 2012 sind 32385 Aufnahmen von Coverversionen dieses Stücks dokumentiert. Die erste, die in die Hitparaden gelangt ist, ist diejenige von Billie Holliday aus dem Jahr 1936. Fast alle Jazzgrößen (z.B. Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Sidney Bechet, John Coltrane, Miles Davis, Oscar Peterson, dessen Version ebenfalls bei jazzinotes erhältlich ist, usw.), aber auch The Beatles, Same Cooke, Billy Stewart (Scat-Version!), Booker T., Janis Joplin, Gene Harris und Tori Amos (letzere ebenfalls bei jazzinotes erhältlich) haben den Titel geovert. Fazit: Summertime ist das meist interpretierte Lied aller Zeiten.
Kurz zum Komponisten: George Gershwin (1898 – 1937) lebte zwischen den Welten des populären Lieds (er arbeitete als Pianist für einen Verlag, für den er dessen Stücke Bandleadern und Theateragenten schmackhaft machen musste, worauf er selber für den Broadway zu komponieren begann), des Sinfonieorchesters (vorerst orchestrierten Partner seine Stücke, später tat er dies immer mehr selber und begann auch für Sinfonieorchester zu komponieren) und der Jazz-Combos und -Big-Bands. Insbesondere für Porgy and Bess setzte er sich intensiv mit der musikalischen Welt von Afroamerikanern auseinander und bestimmte sogar vertraglich, dass sein Hauptwerk szenisch nur von schwarzen Sängerinnen und Sängern aufgeführt werden darf.
Transposition:
Sie können diese Notenausgabe von uns transponieren lassen. Gehen Sie dabei bitte wie folgt vor:
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