über jazzinotes

2. Die häufigste Form von handelsüblichen Noten findet sich in Songbooks und wird PVG genannt als Abkürzung für Piano-Vocal-Guitar. Solche Noten bestehen aus drei Notensystemen: Gesang mit Akkordsymbolen (und oft Gitarrenakkordrastern), Klavier rechte Hand und Klavier linke Hand. Allerdings haben die beiden Klaviersysteme oft wenig damit zu tun, was auf der Originalaufnahme erklingt. So doppelt die rechte Hand in der Regel den Gesang, was meist nicht schön klingt und weit entfernt vom Original ist. Die Akkordsymbole geben selten das wieder, was wirklich erklingt. Für Instrumentalstücke gibt es nur wenige Notenausgaben, die wirklich der Originalaufnahme entsprechen.

 

jazzinotes schafft Abhilfe, indem es Musiknoten anbietet, die entweder 1:1 der Originalaufnahme entsprechen (sogenannte Note-for-Note-Transkriptionen), die Ideen der Komponierenden exakt wiedergeben (siehe Originalkompositionen) oder als Arrangement den Anforderungen der Musikpraxis genügen.

Der Name jazzinotes ist in doppeltem Sinn Programm: 1. jazz in notes, 2. jazzy notes.

Auf Basis des hohen Qualitätsstandards der jazzinotes-Ausgaben bieten wir für die von uns hergestellten Noten eine Fehler-Frei-Garantie, die Sie hier im Detail anschauen können.

Die Besonderheit von jazzinotes ist neben der hohen Qualität die präzise Beschreibung der einzelnen Notenausgaben und Unterstützungsangebote:

• Zu den meisten Noten können Sie auf der Artikelseite ein Video hören/sehen. Klicken Sie dazu auf den Pfeil des Video-Players:

• Zudem finden Sie zu vielen Artikeln detaillierte Angaben und Hintergrundinformationen sowie weiterführende Links:

Zwar ist der Schwerpunkt von jazzinotes Jazz, aber es sind viele andere Genres vertreten. Das Repertoire wächst jeden Monat. Schauen Sie regelmäßig vorbei und tragen Sie sich in unserem Newsletter ein!

WIR SIND UNABHÄNGIG, GEHÖREN KEINEM KONZERN

Wie kann jazzinotes seit 2012 auf dem Musikmarkt überleben

• ohne Gewinnmaximierung durch größtmögliche Reduzierung der Lohnkosten pro Notenausgabe?
• ohne Steuerminimierung durch Verlagerung der Gewinne an steuerbegünstigte Konzernfilialen?
• ohne Steuerminimierung durch Netze von Briefkastenfirmen?
• ohne Steuersubventionen durch leere Arbeitsplatzversprechen?
• ohne Investitionen durch Risikokapitalgeber, die Entlassungswellen auslösen?
• ohne Investitionen von Schwarzgeld mafiöser Organisationen?
• ohne Lobbykontakte zur Politik?
• ohne Synergieeffekte durch Umsatzkonzentration innerhalb von Konzerntöchtern?

Hier ein paar einfache Antworten (weitere folgen unten im Abschnitt »Zur Geschichte«):

1. Wir setzen ganz auf Qualitätsprodukte

Wir schauen nicht auf die Uhr beim Erstellen unserer Notenausgaben und beenden die Arbeit erst, wenn wir mit der Qualität zufrieden sind. Dabei unterlaufen auch uns immer wieder Fehler. Wir versuchen, nicht zuletzt dank Ihrer Rückmeldungen, diese zu entdecken und zu korrigieren. Vergleichen Sie unsere Notenausgaben mit Notenausgaben von Konzernen. Sie werden große Unterschiede feststellen!

2. Wir bemühen uns um ein gutes Verhältnis zu unseren Kunden.

Wir freuen uns, wenn Sie zufrieden sind mit unseren Noten und unserem Service. Neben den regelmäßigen Qualitätskontrollen der Noten und der Wartung unseres Webshops schätzen wir den Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden und geben uns jede Mühe, auf individuelle Wünsche oder Anregungen einzugehen.

3. Sie als Kunde/Kundin unterstützen uns

Unsere Bemühungen würden nichts fruchten, wenn Sie diese nicht honorieren. Wegen Ihres Interesses, Ihrer Käufe und manch bewusster Entscheidung, einen Versandartikel mit gleichem Preis nicht beim Konzern einzukaufen, sowie Ihrer Bereitschaft, Ihre Bewertung unseres Webshops abzugeben, können wir überleben. Dazu kommen Ihre Mund-zu-Mund-Propaganda, die die Werbung ersetzt, die unser Marketingbudget nicht hergibt. Vielen Dank dafür!

DER INTERPRET / DIE INTERPRETIN

Entsprechen die Noten der Originalaufnahme, bedeutet dies, dass der Interpret / die Interpretin dieser Aufnahme ein besonderes Gewicht erhält. Doch bei Musiknoten stehen nach weltweitem Recht nur den Komponierenden und Textdichtenden Tantiemen zu. Die Interpretierenden hingegen gehen komplett leer aus. jazzinotes wollte dies ändern und Tantiemen an die Interpretierenden bezahlen. Die Idee war, mit 3% zu starten und dann in jedem Jahr mit Gewinn um 1% mehr bis 7% zu steigern. Doch der administrative Aufwand dafür war sehr hoch und die Summen, die sich angesammelt haben, niedrig. Zudem haben die meisten Interpretierenden nicht auf unsere Anfragen nach der Kontoverbindung reagiert. Im Jahr 2018 haben wir eingesehen, dass wir als Einzelfirma uns dieser Ungerechtigkeit nicht entgegenstemmen können und haben dieses System der »Interpreten-Tantiemen« aufgegeben. Gerade im Jazz bedarf es einer breiteren Diskussion und einer Vielzahl von gesellschaftlichen Gruppen, die sich dieses Themas annehmen. Für Anregungen und Mithilfe sind wir nach wie vor offen.

Paul Riggenbach, geboren 1960 in Bern, hat das Handwerk des Notenschreibens in vielen Stationen seines langen Musikerlebens gelernt: Zuerst als Musiklehrer, danach als Kopist und Arrangeur, später als hauptberuflicher Pianist und schließlich auch als Komponist. Als promovierter Musikwissenschaftler darf ihm ein gewisser theoretischer Hintergrund attestiert werden, der ihn auch zu einigen Buchveröffentlichungen angeregt hat, insbesondere in der Reihe »Musik lernen« des Odradec-Verlags. Paul Riggenbach ist Geschäftsführer der jazzinotes Publishing GmbH und schreibt die Transkriptionen und Arrangements sowie einige Originalkompositionen. Im Einmannbetrieb ist er zugleich für Administration und Marketing zuständig.

Im Hintergrund von jazzinotes gibt es aber viele Personen und Firmen, die an den Arbeiten der jazzinotes-Artikel und am Vertrieb beteiligt sind.

ZUR GESCHICHTE VON JAZZINOTES

2011 wurde jazzinotes als GbR gegründet und 2012 erweitert zur GmbH. Wir haben gelernt, uns auf unsere Kernkompetenzen zu konzentrieren: Das Erstellen von qualitativ hochwertigen Transkriptionen, Arrangements und Kompositionen, die wir in unserem Webshop zum Download anbieten - darunter fast ausschließlich Eigenproduktionen mit Schwerpunkt Download-Noten. Unser Verkaufsgebiet erweiterte sich mit dem englischsprachigen Shop in den folgenden Jahren über die deutschsprachigen Länder hinaus. Dessen Verkaufsanteil ist von Jahr zu Jahr gestiegen und nimmt kräftige Fahrt in Richtung der Hälfte des Umsatzes auf (Seit Anfang April 2021, d.h. seit dem Release des neuen Webshops, übertrifft die Anzahl der Besucher*innen aus nichtdeutschsprachigen Ländern diejenige aus deutschsprachigen Ländern; dies gilt allerdings noch nicht für die Anzahl der Verkäufe und erst recht noch nicht für die Höhe der Umsätze).

2021 bedeutet einen Schnitt für jazzinotes, indem ein neuer Webshop aufgebaut werden musste. Der Hintergrund: Das Shopsystem Magento, Grundlage des jazzinotes-Webshops, wurde von Adobe aufgekauft mit der Ankündigung, dass die 1er-Version des Systems langfristig nicht mehr unterstützt wird. Das notwendige Update auf die 2er-Version war für jazzinotes finanziell nicht zu stemmen - und erst recht nicht die zu erwarteten noch höheren Wartungskosten. Inzwischen ist jazzinotes positiv überrascht von vielen Verbesserungen, die das neue System mit sich bringt und in fast jeder Hinsicht glücklich mit dem neuen Webshop.

Die Geschichte von jazzinotes geht weiter. Immer wieder gibt es Neuerungen und Änderungen auf dem Musiknotenmarkt, die jazzinotes zu einschneidenden Veränderungen zwingen - und gleichzeitig auch ungeahnte neue Chancen eröffnen können, wie das Beispiel des Shopsystems gezeigt hat. Das Internet mit all seinen rechtlichen, technischen und politischen Begleiterscheinungen, von denen der Erfolg von jazzinotes mit seinen überwiegend digitalen Produkten abhängt, wandelt sich sehr schnell. Vielleicht haben Sie Anregungen oder Rückmeldungen dazu? Diese sind jederzeit willkommen! Übrigens sind wir interessiert an weiteren Joint-Ventures. Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wenn Sie Ideen haben, schreiben Sie uns an info@jazzinotes.com.