Kurzbeschreibung: Musiknoten als Note-for-Note-Transkription des YouTube-Videos "Summertime" (Keith Jarrett)
Lizenzgebiet: weltweit
Besetzung: Piano solo
Interpret: Keith Jarrett
Komponist: George Gershwin
Schwierigkeitsgrad: 4 (von 5)
Notenseiten: 10
Bestell-Nr. 101-380-8053d
Garantie: ja
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Titelhintergrund:
Es gibt einige Transkriptionen dieser Summertime-Interpretation von Keith Jarrett. Aber dort fehlt deren Essenz: Die Liegetöne der rechten und linken Hand. Auch sind leider viele Fehler zu entdecken. Deshalb hat sich jazzinotes 2020 entschlossen, eine eigene Transkription herzustellen mit dem hohen Anspruch "Note-for-Note".
Summertime hat sich seit seiner Komposition 1935 bis heute zum am meisten gecoverten Jazz- und Pop-Standard entwickelt. Wieso? Das Stück lebt aus dem Gegensatz eines sorglosen Textes (Wiegenlied, das die leichte Welt des Sommers beschreibt) und der eher traurigen und wehmütigen Melodie. Ursprünglich war das Lied eingebunden in das Musical Porgy and Bess, wo es gleich viermal gesungen wird, immer kurz vor einem Todesfall. Bemerkenswert ist auch die einfach gehaltene, über weite Strecken pentatonische Melodie, die gut zu einem Wiegenlied passt. In mehrfacher Hinsicht bedient das Lied die Sehnsucht nach einer besseren, heilen Welt. Bis 2012 sind 32385 Aufnahmen von Coverversionen dieses Stücks dokumentiert. Die erste, die in die Hitparaden gelangt ist, ist diejenige von Billie Holliday aus dem Jahr 1936. Fast alle Jazzgrößen (z.B. Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Sidney Bechet, John Coltrane, Miles Davis, Oscar Peterson usw.), aber auch The Beatles, Same Cooke, Billy Stewart (Scat-Version!), Booker T., Janis Joplin, Tori Amos und Gene Harris haben den Titel geovert. Fazit: Summertime ist das meist interpretierte Lied aller Zeiten. Erhältlich bei jazzinotes sind die Interpretationen von Oscar Peterson, Tori Amos und Gene Harris.
Kurz zum Komponisten: George Gershwin (1898 – 1937) lebte zwischen den Welten des populären Lieds (er arbeitete als Pianist für einen Verlag, für den er dessen Stücke Bandleadern und Theateragenten schmackhaft machen musste, worauf er selber für den Broadway zu komponieren begann), des Sinfonieorchesters (vorerst orchestrierten Partner seine Stücke, später tat er dies immer mehr selber und begann auch für Sinfonieorchester zu komponieren) und der Jazz-Combos und -Big-Bands. Insbesondere für Porgy and Bess setzte er sich intensiv mit der musikalischen Welt von Afroamerikanern auseinander und bestimmte sogar vertraglich, dass sein Hauptwerk szenisch nur von schwarzen Sängerinnen und Sängern aufgeführt werden darf.
Transposition
Sie können diese Notenausgabe von uns transponieren lassen. Gehen Sie dabei bitte wie folgt vor:
- Bestellen Sie die zu transponierende Einzelausgabe im Original.
- Bestellen Sie den Artikel Transposition A.
- Schreiben Sie eine formlose E-Mail an info@jazzinotes.com mit dem Betreff "Transposition" und im Text der Angabe von Titel und gewünschter Ziel-Tonart.
Sie erhalten die Transposition einige Tage darauf per E-Mail als pdf-Datei, die Sie mit dem Passwort der Original-Einzelausgabe öffnen können.